Der Name Uschi Schmitz ist eng mit dem Deutschen Hockeybund (DHB), aber auch allgemein mit den Sportverbänden in Deutschland verbunden. Die frühere Hockey-Nationalspielerin und Weltmeisterin 1976 wurde nach ihrer Spielerkarriere Trainerin, feierte hier einige Erfolge und war anschließend über viele Jahre in verschiedenen Funktionen für den DHB tätig, u. a. von 2000 bis 2008 acht Jahre als Generalsekretärin. Dabei galt sie "weltweit und nicht zuletzt bei den deutschen Vereinen als unkomplizierte 'Macherin'" (focus.de, 24.11.2008). Außerdem arbeitete sie für den Deutschen Turner-Bund und wurde Ende 2018 zur DOSB-Vizepräsidentin gewählt.
Laufbahn
Hockey-NationalspielerinUschi Schmitz spielte unter ihrem Mädchennamen Keimer Hockey für den 1. Hanauer THC und Blau-Weiß Köln. In der A-Nationalmannschaft des DHB bestritt sie zwischen 1973 und 1978 29 Länderspiele (26 auf dem Feld, 3 in der Halle). Höhepunkt ihrer Karriere war der Gewinn des WM-Titels 1976 in Berlin nach einem 2:0-Finalsieg über Argentinien. Zwei Jahre später unterlag die DHB-Auswahl bei der WM 1978 in Spanien ...