Als René Hecht 2011 mit dem Volleyball-Award der Bundesliga geehrt wurde, hieß es auf der Website der Liga: "Ehre wem Ehre gebührt" (www.volleyball-bundesliga.de). Über eineinhalb Jahrzehnte hatte der Berliner, der im Herbst 1995 seine Nationalmannschaftskarriere beendete, den deutschen Volleyballsport entscheidend mitgeprägt. Dreimal war er bereits zu DDR-Zeiten zum Volleyballer des Jahres gewählt worden (1986, 1987, 1990), ehe ihm durch die Leser der deutschen volleyballzeitschrift diese Ehrung 1991 auch für ganz Deutschland zuteil wurde. 2010 wurde er zudem in die Hall of Fame des deutschen Volleyballs aufgenommen. René Hecht galt nach der Vereinigung der beiden deutschen Teams für den damaligen Bundestrainer Igor Prielozny jahrelang als die Leitfigur und als "Persönlichkeit nicht nur auf dem Spielfeld" (VOLLEYBALL-MAGAZIN, 5/2010). Nach dem Ende seiner Karriere engagierte sich René Hecht beim Berliner Landesverband und wurde 2005 zu dessen Präsidenten gewählt. Als die Führungscrew des ...