Mario Götze sicherte sich mit seinem Treffer zum 1:0-Endstand im WM-Finale 2014 einen Platz in den Geschichtsbüchern des deutschen Fußballs. "Der Siegtorschütze eines WM-Finals ist nicht weniger als der größte Held der Fußballwelt. Und kann nur noch fallen. Erst recht, wenn dieser Mann schon als Teenager als das größte Versprechen des deutschen Fußballs galt", schrieben die Stuttgarter Nachrichten (8.11.2017) über Götze. Denn dieser hatte bereits früh bei Borussia Dortmund für Furore gesorgt, war dort zum jüngsten Nationalspieler seit dem Debüt von Uwe Seeler 1954 avanciert und hatte mit gerade einmal 19 Jahren schon zwei deutsche Meisterschaften gewonnen. Nach seinem Wechsel zum FC Bayern München im Sommer 2013 für die damalige Bundesliga-Rekordablösesumme von 37 Mio. Euro geriet seine Karriere allerdings ins Stocken. Nach drei glücklosen Jahren in München kehrte er zum BVB zurück, doch auch dort konnte der Filigrantechniker nicht mehr an seine einstige Topform anknüpfen. 2020 wechselte Götze, ...