Lucie Šafářová errang 2005 mit ihrem ersten WTA-Einzeltitel erstmals größere Aufmerksamkeit und beendete das Jahr in den Top 50 der Weltrangliste. In den folgenden Jahren gehörte die Tschechin zwar dauerhaft zu den Top 65, doch stagnierte ihre Entwicklung, so dass der Sprung in die absolute Weltspitze zunächst nicht gelang. Insbesondere bei den Grand-Slam-Turnieren vermochte die Linkshänderin nichts Zählbares zu erlangen. Mit dem Fed-Cup-Team ihres Heimatlandes gewann sie 2011 und 2012 den Titel und zündete schließlich den Turbo für ihren nächsten Karriereabschnitt. In der Doppelkonkurrenz stieß sie 2013 erstmals in ein Grand-Slam-Viertelfinale vor, 2014 erreichte sie das Einzel-Halbfinale in Wimbledon. Ihren vorläufigen Karrierehöhepunkt erreichte Šafářová 2015 mit dem Gewinn der Grand-Slam-Doppels in Australien und Frankreich sowie dem Erreichen des French-Open-Einzel-Endspiels.
Laufbahn
Im Alter von nur drei Jahren begann Lucie Šafářová 1990 mit dem Tennis. 1997 siedelte die Familie für zwei Jahre nach Österreich über, da Vater Milan ...