Lisa Ryzih begann ihre internationale Karriere schon mit vierzehn Jahren als U18-Weltmeisterin 2003 und folgte damit dem Vorbild ihrer Schwester Nastja, der Junioren-Weltrekordlerin und Hallen-Weltmeisterin. Lisa wurde mit 15 Jahren Weltmeisterin der U20 und mit 20 Europameisterin der U23. Bei den Erwachsenen konnte sie die hohen Erwartungen bestätigen, doch zu einem großen Titel reichte es für die von von ihrem Vater trainierte Stabartistin zunächst nicht. Ihre Zugehörigkeit zur Weltklasse bewies die vielfache deutsche Meisterin mit Medaillen bei EM und Hallen-EM sowie Top-Platzierungen bei WM und Olympia. Auch neben dem Sport setzte sie sich große Ziele: Die Verschiebung der Olympischen Spiele 2020 nutzt die Diplom-Psychologin, um ihre Promotion zu vollenden.
Laufbahn
Vater und Schwester als sportliche Vorbilder Der Sport spielte stets eine große Rolle im Leben der Familie Ryzih, die 1992 aus dem russischen Omsk nach Deutschland gekommen war. Lisa Ryzihs Vater Vladimir, selbst ein guter Stabhochspringer mit einer Bestleistung ...