"Jung, mutig, mit einem Gefühl für die Naturgewalten, das man nicht lernen kann" - so sorgte der Australier James Spithill laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung (14.5.2007) bereits in jungen Jahren in der Segelszene für Furore. 1999/2000 war er mit 20 Jahren der jüngste Steuermann einer America's-Cup-Jacht, zehn Jahre später gewann er als damals jüngster Segler den renommierten Wettbewerb. Bei seinem zweiten Cup-Triumph im Jahr 2013 gelang dem fintenreichen Steuermann trotz aussichtslos erscheinenden Rückstands "das größte Comeback der Segelgeschichte" (tagesspiegel.de, 26.9.2013). 2017 und 2021 startete Spithill abermals beim America's Cup, musste sich indes jeweils dem Team Neuseeland geschlagen geben. Seit 2021 fungiert der Australier zudem als CEO des US SailGP-Teams.
Laufbahn
Bereits als Teenager mutig und willensstark Schon früh machte sich James Spithill in der Seglerbranche einen Namen. So steuerte er als Teenager im Jahre 1998 seine Jacht beim dramatisch verlaufenen Hochseerennen von ...