Elina Switolina legte nach ihrem Debüt auf der WTA-Tour 2012 einen kontinuierlichen Aufstieg in die Weltspitze hin. Ab 2013 gewann sie fast immer mindestens ein WTA-Turnier pro Jahr und 2017 gelang ihr mit fünf Turniersiegen der Aufstieg in die Top Ten. In der Folge hielt die Ukrainerin konstant ihre Position in der Weltspitze, und mit zwei Halbfinalteilnahmen bei Grand-Slam-Turnieren 2019 lag sie sogar einige Wochen auf Position drei. Mit der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2021 setzte Switolina ein weiteres Ausrufezeichen. 2022 avancierte sie zur Stimme der Ukraine nach dem russischen Angriffskrieg auf ihre Heimat, 2023 kehrte sie als junge Mutter auf die Tour zurück und überzeugte dabei insbesondere mit ihrem Einzug ins Wimbledon-Halbfinale.
Laufbahn
Anfänge und erste Erfolge als JuniorinDurch ihren neun Jahre älteren Bruder Yulian kam Elina Switolina schon früh mit dem Tennis in Berührung. Weil sich ihre Eltern sehr um ihn und seine Tennisambitionen kümmerten, eiferte die Kleine ihm nach, ...