Diana Sartor
deutsche SkeletonfahrerinGeburtstag: | 23. November 1970 Dippoldiswalde |
Klassifikation: | Skeleton |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | Weltmeisterin 2004 Olympia-Vierte 2002 Europameisterin 2004 |
Geburtstag: | 23. November 1970 Dippoldiswalde |
Klassifikation: | Skeleton |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | Weltmeisterin 2004 Olympia-Vierte 2002 Europameisterin 2004 |
Internationales Sportarchiv 22/2005 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 48/2010
"Sie hat vielleicht das beste Fahrgefühl" (WELT, 19.2.2005), sagt Bundestrainer Jens Müller über Diana Sartor aus Altenberg im Osterzgebirge, die Weltmeisterin von 2004 im Skeleton. Ihre größte Schwäche offenbart sie selbst in ihrer offenherzigen Art: Sie verliert beim Start bis zu drei Zehntelsekunden. "Meine Starts sind einfach nur peinlich" (Münchner Merkur, 1.3.2004), sagt sie, und der fällige Rückstand sei "oft bis unten nur schwer aufzuholen" (WELT, 19.2.2005). Zur sausenden Talfahrt, bäuchlings auf dem flachen Stahlschlitten, kam die Sächsin auf der heimischen Kunsteisbahn erst im reifen Alter von 24 Jahren, sie hat ihr von vornherein Spaß bereitet und keinerlei Ängste bei ihr ausgelöst: "Angst habe ich nicht, aber Respekt schon. Du darfst nicht leichtsinnig sein, denn dann wird's gefährlich" (St. Z., 1.12.2004).
Diana Sartor begann ihre leistungssportliche Laufbahn ungewöhnlich spät. Ihr Vater stammt aus dem Westerwald und durfte zu DDR-Zeiten seine Verwandtschaft im Westen nicht besuchen, so hat die Tochter ...