Nach wechselhaften Jahren im Weltcup, geprägt von vielen Verletzungen und Ausfällen, gelang Cyprien Sarrazin in der Weltcupsaison 2023/24 der Durchbruch und er fuhr in den Speed-Disziplinen in die Weltspitze. Nach Siegen in Bormio und zweimal in Kitzbühel sowie weiteren Spitzenplätzen wurde er hinter Marco Odermatt Zweiter im Abfahrtsweltcup. Er gewann außerdem den Super-G am Lauberhorn in Wengen. In Gesamtweltcup belegte er am Saisonende den fünften Platz.
Laufbahn
Später Einstieg in den Leistungssport Cyprien Sarrazin erlernte im Alter von sechs Jahren durch seinen Vater das Skifahren. Danach war er hauptsächlich mit seinen Eltern auf der Piste, bevor er mit 15 Jahren dem Ski Club Dévoluy beitrat. Neben dem Skisport fuhr Sarrazin in seiner Jugend auch Mountainbike-Downhill-Rennen, was sein Gefühl für Tempo und Kurven förderte.
Ab der Saison 2009/10 bestritt Sarrazin erste FIS-Rennen und startete in allen Disziplinen. Ab der Saison 2012/13 folgten erste Einsätze im Europacup, doch Erfolge stellten sich weder hier noch auf Juniorenebene ein. Bei drei Teilnahmen an Junioren-Weltmeisterschaften (2012, 2013, ...