Mit seinem Turniersieg in Buenos Aires 2020 wurde Casper Ruud zum erfolgreichsten Norweger der ATP-Geschichte. Als erster norwegischer Tennisspieler überhaupt gewann er einen Titel auf der ATP-Tour und übertraf den bis dahin höchstplatzierten Norweger in der Weltrangliste - seinen eigenen Vater Christian Ruud, der 1995 auf Platz 39 gelegen hatte. Dies sollte nur ein erster Meilenstein in der Karriere Ruuds sein, der sich bald darauf in die Top Ten der Weltrangliste vorschob und 2022 sowohl bei den French Open als auch bei den US Open ins Finale einzog, beide aber verlor. Hätte der Norweger das Endspiel von New York 2022 gegen den jungen Spanier Carlos Alcaraz gewonnen, wäre er an die Spitze der Weltrangliste geklettert – nach der Niederlage belegte er immerhin Rang zwei. 2023 erreichte Casper Ruud bei den French Open in Paris erneut das Finale, unterlag dort aber Novak Djoković.
Laufbahn
Anfänge unter ...