In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre stieg Carlos Sainz in die Rallye-WM ein und machte schon bald auf sich aufmerksam. Mit Toyota erlebte "El Matador", wie er von Medien und Fans genannt wurde, Anfang der 1990er Jahre seine erfolgreichsten Jahre und gewann zweimal (1990 und 1992) den WM-Titel. Mit vier Vizemeisterschaften sowie fünf dritten Plätzen avancierte der Spanier in den Folgejahren in seiner Heimat zur lebenden Legende und war einige Zeit der Fahrer mit den meisten Rallye-WM-Laufsiegen, ehe ihm dieser Rekord 2006 von Sébastien Loeb abgenommen wurde. Nach seinem Rückzug aus der Rallye-WM Mitte der 2000er Jahre konzentrierte sich Sainz besonders auf die Rallye Dakar, die er 2010 erstmals gewann. Bei seinem zweiten Triumph 2018 war er mit 55 Jahren bereits ältester Sieger der Rallye, doch auch 2020 und 2024 ließ der Rallye-Methusalem noch weitere Siege folgen.
Laufbahn
Den Vater zum Vorbild genommen Die Begeisterung für den ...