Der Australier Ben O’Connor feierte 2020 beim Giro d’Italia seinen ersten Etappensieg bei einer Grand Tour. Im darauffolgenden Jahr gewann er einen Tagesabschnitt bei der Tour de France, überraschte mit Platz vier in der Gesamtwertung und galt fortan als Podiumskandidat bei den großen Landesrundfahrten. Insbesondere 2023 enttäuschte der "Aussie" jedoch und blieb bei der Tour de France mit Platz 17 weit hinter den Erwartungen, offensichtlich auch weil er mentale Probleme hatte, bzw. mit sich selbst und seinen Leistungen zu sehr haderte. 2024 präsentierte sich der Australier sowohl physisch als auch psychisch auf der Höhe, fuhr beim Giro auf Rang vier und wurde Gesamtzweiter bei der Vuelta a España, wo der AG2R-Citroën-Profi 13 Tage das Rote Trikot des Gesamtführenden trug, es am Ende aber noch an den Slowenen Primož Roglič abgeben musste. Zudem reihte er sich mit einem Etappensieg in die illustre Runde der Profis ein, die bei allen drei Grands Tours eine Etappe gewinnen konnten. Die erfolgreiche ...