Käthi Bhend - Preise
Stand: 01.05.2011
Auszeichnungen: Preise für das Gesamtwerk: 1990 Schweizer Kinder- und Medienpreis; 1996 Preis des Kantons Solothurn für Buchillustration und -gestaltung. Weitere Auszeichnungen: U.a. 1980 Die schönsten Schweizer Bücher (für “Es schneit”); 1981 Die schönsten Schweizer Bücher und 1982 La vache qui lit (für “Der Räuber Knatter-Ratter”); 1983/84 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis, Ehrenliste; Deutscher Jugendliteraturpreis, Sparte Kinderbuch, Auswahlliste; IBBY Honour List (für “Bruder Bär und Schwester Bär”); 1987 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (für “Schlechte Zeiten für Gespenster”); 1988 Niederländischer Kinderbuchpreis, Vlag u. Wimpel (für “Siebenschläfergeschichten”); 1988 Schweizer Kinder- und Medienpreis, Auswahlliste; La vache qui lit, Auswahlliste (für “Felis Felis”); 1989 Goldmedaille der Internationalen Buchkunstausstellung, Leipzig (für “Im Traum kann ich fliegen”); 1990 Premio Grafico, Bologna; Deutscher Jugendliteraturpreis, Sparte Kinderbuch, Auswahlliste; Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis, Ehrenliste (für “Die Geschichte von der kleinen Gans, die nicht schnell genug war”); 1991 Kinderbuchpreis des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (für “Die Geschichte von der kleinen Gans, die nicht schnell genug war”); 1996 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis, Ehrenliste (für “Die Hexe zieht den Schlafsack enger”); 2004 Deutscher Jugendliteraturpreis, Sparte Bilderbuch, Auswahlliste (für “Einer, der nichts merkte”); 2011 Troisdorfer Bilderbuchpreis, 2. Preis (für “Das Märchen von der Welt”).
Käthi Bhend - Essay
Stand: 01.05.2011
Die künstlerische Handschrift von Käthi Bhend zeigte sich zunächst in schwarz-weißen Illustrationen. Als sie 1983 ihr Buch “Bruder Bär und Schwester Bär” vorlegte, wurde sie über die Schweiz hinaus bekannt. Zum Ende der 1970er Jahre hatte Anna Katharina Ullrich sie für die Gestaltung von Schweizer Schulbüchern entdeckt. Mitte der 1980er Jahre lernte sie bei Renate Nagel im Benziger Verlag Hanna Johansen kennen. Das war der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit von zwei Künstlerinnen, die sich wunderbar ergänzten. Käthi Bhend vermochte es, den sparsamen Wortgebrauch dieser Autorin in Bildern atmosphärisch zu begleiten.
“Während in den früheren Werken”, wie Gerda Wurzenberger schreibt, “eindeutig ihr Hang zum Karikaturistischen (in ‘Der Räuber Knatter-Ratter’) und zum lustvollen Phantasieren (in ‘Schlechte Zeiten für Gespenster’) dominiert, gelingt es Bhend in späteren Büchern, diese verspielten Elemente auch in ernsthafte Naturszenarien zu übertragen” (G. Wurzenberger, Käthi Bhend-Zaugg. In: Schreiben und Illustrieren für Kinder. Zürich 1998, S.53).
In den Überlegungen zur bildlichen Darstellung eines Textes hat Käthi Bhend das Buch als Gesamtkunstwerk im Blick. Ihre zeichnerische Gestaltung basiert auf einem Geflecht der Linien. Einen gewaltig dicken Strich kennt ihre Feder nicht. Dünne, winzige, geschwungene und lange Striche treffen aufeinander und veranschaulichen die beschriebenen Szenen. Unterschiedliche Strichlagen und Schraffuren schaffen Körperlichkeit, zeigen Helligkeit und Dunkelheit, Licht und Schatten in feinen Nuancen. Das Schwarz dicht gesetzter Striche steht neben sparsam punktierten Flächen. Und beim Weiß ist das Weiß des Papiergrundes ebenso Partner im Spiel der Töne wie das ausgesparte Weiß im Schwarz der Konturlinien. Die Formen, die die einzelnen Szenen in den Büchern grundieren, variieren. Kreis, Ellipse, Dreieck und Rechteck sind bedacht gewählte Begrenzungen, die häufig spielerisch gesprengt werden, wenn sich die Striche über den Rahmen hinaus in das Weiß der Buchseite verteilen und filigran auflösen. Für jede einzelne Seite entwickelt Käthi Bhend aus freigestellten Figuren und geschlossenen Bildflächen eine spannende Dramaturgie, die an Fahrt gewinnt, wenn sie mit wechselnden Bildausschnitten wie im Film arbeitet. Ganz dicht zoomt sie Figuren zum Betrachter heran oder lässt sie, winzig klein, wie Schatten im Dunkel verschwinden. Die Größe der Figuren und ihre Position auf der Seite schaffen Perspektiven und vermitteln zugleich inhaltliche Aspekte. Eindeutig gehört der Satzspiegel zur Komposition ihrer Bücher. Käthi Bhend wählt gern den Flattersatz, stimmt ihn in seiner Form sehr genau mit den Bildern ab und bedenkt dazu jeden inhaltlichen Schritt. Neben typografischen Vorschlägen, die in ihren frühen Büchern umgesetzt wurden, sind handgeschriebene Elemente ein gern benutztes Stilmittel dieser Künstlerin. Karge Buchstaben und nüchterne Zahlen verkleidet sie mit ihren Strichen zu bewegten, poetischen Figuren.
Das ausgewogene, feine Linienspiel ist typisch für Käthi Bhends Art zu illustrieren. Den ihr eigenen Zauber bekommen ihre Zeichnungen jedoch erst durch ihre Lust am doppelten Spiel mit den Dingen, die sich beim genauen Sehen in ihrer Vielfalt zeigen. Figuren werden hinter den Figuren verborgen; Naturdarstellungen bekommen den Zauber des Unwirklichen. In diesem Netzwerk der Striche verwandelt sich die wirklichkeitsgetreue Welt in eine andere, eine geheimnisvolle Welt, die viel mehr erzählt als der Text.
Die Protagonisten, gerade in den Büchern von Hanna Johansen, sind zwar Tiere, aber sie erzählen vom Menschen. Käthi Bhend kennt die tierischen Akteure genau. Sie kennt ihre Lebensbedingungen und ihre natürliche Lebensart und verwandelt das Tier mit klug überlegten Strichen zu einem Wesen, das Mensch und Tier zugleich verkörpert. Sie gibt ihm wenige Gesten, eine zuweilen menschliche Körpersprache und vor allen Dingen einen besonderen Blick. Ihre Tiere erzählen mit den Augen von dem, was ihnen geschieht und ziehen den Betrachter mitten hinein in ihr Buchleben. Ohne Farbe werden sie zu farbigen Gestalten aus Tusche und Feder. Nur “Die Ente und die Eule” (Abb. 1) verweigern sich diesem Werkzeug, sie sind Geschöpfe des Kugelschreibers. In der Architektur der Buchseiten, in Variationen von Schwarz und Weiß entwickeln sich Käthi Bhends Bildergeschichten in luftiger Leichtigkeit ohne den Ernst zu verspielen.
Im Jahr 1989 mischt sich in dem Buch “Vom Hühnchen, das goldene Eier legen wollte” (Abb. 3) ein Rot zwischen das Liniengerüst der Wörter und Bilder. Auf einer roten Buntstiftlinie, die sich vom Schmutztitel bis zum Ende des Buches zieht, lässt Käthi Bhend die Pagina in dicken roten Hühnerbäuchen auftauchen und verwandelt die Linie zur Hühnerstange. Die mit weichem Strich gezeichneten duftigen Hühnerfedern scheinen wie hingeweht in die dicht getuschten und schraffierten Bildlandschaften und doch geben sie dem Text Struktur. Einzig der aquarellierte Vorsatz in seiner Komplementärfarbe Grün deutet schon den erweiterten, künftigen Farbgebrauch an.
Im Jahr 1988 erscheint das Bilderbuch “Im Traum kann ich fliegen”. Die wortreiche Sprache von Eveline Hasler will ins Bild gesetzt werden. Zu ihren detailfreudigen Illustrationen sagt Käthi Bhend 1990 in einem Gespräch mit Hans ten Doornkaat: “Da habe ich alles nachgeholt, was mir seinerzeit bei den Bohatta-Büchlein gefiel, was zu Hause verpönt war” (H. ten Doornkaat, Hohe Kunst zwischen den Zeilen. In: Eselsohr, 1990, H.4, S.10). Sie kleidet die Tiere an, gibt ihnen Attribute, verändert Würmer, Käfer, Raupe und Engerling zu freundlichen Bilderbuchfiguren und zeigt auf licht kolorierten Seiten, wie sie unter der Erde im üppigen Wurzelwerk den Winter verbringen. Trotzig widerspricht Käthi Bhend in ihren Bildern dem puristischen Zeitgeist, der Tiere im Menschenkleid und dekorative Vielfalt ablehnt. Das Buch polarisiert die Meinungen, wie die Verleihung der Goldmedaille der Stiftung Buchkunst in Leipzig für Käthi Bhend zeigt. In einem Interview mit Nicola Bardola (2008) erzählt sie von der Neuauflage dieses erstmals 1988 erschienenen Buches, erläutert Farb- und Motivveränderungen und den Umgang mit dem anderen Format.
Im Jahr 2006 gestaltet Käthi Bhend für den NordSüd Verlag nach den Anforderungen, die die Herstellung im 21. Jahrhundert stellt, ein weiteres Buch von Eveline Hasler. Die Künstlerin arrangiert Bilder, Satzspiegel und auch die Grundierung der Erstauflage der Schweizer Sage “So ein Sausen ist in der Luft” neu. Sie behält zwar den Wechsel zwischen farbigen Doppelseiten und Schwarz-Weiß-Zeichnungen bei, doch aus dem “Sausen in der Luft” (Abb. 7), das sich auf seinem Vorsatz mit einem verheißungsvoll schwarz glänzenden Wasserloch ankündigt, wird eine “Nacht im Zauberwald”, die auf einem knallweißen Blatt, ganz ohne Magie, den Betrachter in das Sagenreich einführt. Auch die zauberhaft verschlungenen Majuskeln des Titels von 1992 müssen weichen. Ihre Zeichenkunst aber bleibt unberührt von den zeitgeistigen und ökonomischen Auffassungen der Buchgestaltung.
Im Jahr 2001 entwickelt Käthi Bhend ein Leporello für einen Zigarettenautomaten, das auf einen neuen künstlerischen Abschnitt verweist, aber auch an ihre Anfänge erinnert. Das Büchlein mit dem Konterfei von Friedrich Theodor von Fischer weckt Erinnerungen an die Zeit, als Käthi Bhend in Porträts (“Als ich Bazillenträger war”) ihr zeichnerisches Können bewies. In diese lose Folge der Bilder gehört auch das gezeichnete Halbporträt von Heinrich von Kleist, das als farbiger Umschlag den kurzen Text “Kleist in Thun” von Robert Walser verpackt. Dieser Schweizer Dichter ist ihr nahe, viele Jahre sucht sie kleine Prosastücke für ihre Freunde heraus und illustriert mit stimmungsvollen Zeichnungen ihre Sicht der Texte. So entsteht auch ein schmales Oktavheft zu “Lampe, Papier und Handschuhe”, das auf die Geschichte “Einer, der nichts merkte” (Abb. 6) hinweist. Käthi Bhend hat die Binnengeschichte aus dem Original-Walser-Text gelöst und daraus ein Bilderbuch gemacht, das sie mit der Widmung Walsers “Für die Katz” einleitet. Für sie wird die Katze Spielfigur. Sie begleitet, höchst lebendig, den sonderbaren Mann, der sich dem Verlust seiner selbst immer stärker nähert und sich vom Leser immer weiter entfernt bis zu seiner wunderbaren Rettung durch die Katze. Käthi Bhends Tierfigur behält die Realität im Blick, sie benutzt Walsers Frage “Glaubst du das?” als behutsame Brechung der schwermütigen Geschichte. Die anfänglich starken Rot- und Blautöne verlieren ihre Ausdruckskraft, werden immer blasser und lösen sich schließlich auf, wundervoll abgestuft in der Originalflachdruckgrafik. Käthi Bhend zeigt, wie der spärlich behaarte Mann mit seinen verloren blickenden, blauen Augen, der spitzen Nase und einer unbeweglichen Mimik den Durchblick verliert, wie die Züge seines Gesichtes zerrinnen. Er verläuft sich in Räumen, die Käthi Bhend zum Ende abstrakt, nur als Fläche darstellt. Erst auf der letzten Seite bekommt seine Gestalt Form und Farbe zurück. Die Künstlerin findet für Walsers Geschichte in ihrer ganz eigenen Lesart eine persönliche Bildsprache.
Auch für den Text Jürg Amanns, den er nach dem Märchen aus Büchners “Woyzeck” entwickelt, entwirft sie ein eigenwilliges Buchkonzept (Abb. 8). Sie schickt das verlassene Kind des Märchens, warm gepolstert, mit einer Tasche über der Schulter und mit wehendem Schal, auf eine existenzielle Reise. Grau und tot zeichnet sie die Welt, aus der es aufbricht. Sie gibt ihm ein Wollknäuel mit, dessen Faden das Kind locker hält und an die Erde bindet und lässt es auf seiner Wanderung inmitten der schlafenden Gestirne wundersame Entdeckungen machen. Auf randloser Fläche zeichnet sie das Kind beim Spiel inmitten der winzigen Sterne und führt es, erfüllt vom Schauen und Erleben, wieder zurück zur Erde. Gestärkt, ganz wie die Helden der Märchen, kommt es auf die Welt, die es jetzt anders und mit Staunen erlebt. Kontrapunktisch zu Amanns dunklen, trostlosen Wortbildern entwickelt Käthi Bhend helle, hoffnungsvolle Bilderwelten. “Das Ende bleibt auf der Bildebene offen: War es nun ein Traum, oder doch nicht?” (K. Bhend in: Neue Züricher Zeitung, 6. 10. 2010). Eine Frage, die die Künstlerin sich nicht nur für diesen Text stellt, sondern für die sie in ihren Bildern von Anfang an vielschichtige Antworten findet.
Käthi Bhend - Werkverzeichnis
Stand: 01.05.2011
Monografien
Anna Katharina Ulrich (Hrsg.), “En Elefant vo Äntehuse”. Mit Ruth Hürlimann. Zürich (Atlantis) 1975.
Lisbeth Kätterer, “Es schneit”. Bern (Blaukreuz) 1979.
Ursula Lehmann-Gugolz, “Der Räuber Knatter-Ratter”. Bern (Blaukreuz) 1981.
Luise von der Crone, “Di blau Riitschuel und anderi Gschichte zum Vorläse und Verzele”. Zürich (Orell Füssli) 1982.
Hans Manz, “Wiesowarum und andere Erzählungen”. Zürich (Schweizerisches Jugendschriften-Werk) 1982.
Regine Schindler, “Der Weihnachtsclown. Fünf Weihnachtsgeschichten”. Bern (Blaukreuz) 1982.
Hanna Muschg [d.i. Hanna Johansen], “Bruder Bär und Schwester Bär”. Zürich/Köln (Benziger) 1983.
Regine Schindler, “Die lachende Katze”. Bern (Blaukreuz) 1984.
Walter Wippersberg, “Schlechte Zeiten für Gespenster”. Zürich/Köln (Benziger) 1984.
Irmgard Keun, “Als ich Bazillenträger war”. Ravensburg (O. Maier) 1985. (Enthält “Als ich Bazillenträger war” und “Die feinen Leute und die Pferdeäpfel” aus: Irmgard Keun, “Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften”).
Hanna Muschg [d.i. Hanna Johansen], “Siebenschläfergeschichten”. Zürich (Nagel & Kimche) 1985.
Tilde Michels, “Kleine Hasen werden groß”. Zürich/Köln (Benziger) 1986.
Hanna Johansen, “Felis Felis”. Zürich (Nagel & Kimche) 1987.
Eveline Hasler, “Im Traum kann ich fliegen”. Ravensburg (O. Maier) 1988.
Hanna Johansen, “Die Ente und die Eule”. Zürich (Nagel & Kimche) 1988.
Hanna Johansen, “Die Geschichte von der kleinen Gans, die nicht schnell genug war”. Zürich (Nagel & Kimche) 1989.
Hanna Johansen, “Bruder Bär und Schwester Bär”. Veränderte Neuausgabe. Würzburg (Edition Bücherbär im Arena Verlag) 1991.
Eveline Hasler, “So ein Sausen ist in der Luft”. Ravensburg (O. Maier) 1992.
Hanna Johansen, “Die Ente und die Eule”. Veränderte Neuausgabe. Zürich (Nagel & Kimche) 1993.
Hanna Johansen, “Die Hexe zieht den Schlafsack enger”. Zürich (Nagel & Kimche) 1995.
“Geburtstage & mehr”. Zürich (Nagel & Kimche) 1995. (Geburtstags-Kalender mit Bilderauswahl aus: “Die Hexe zieht den Schlafsack enger”).
Tilde Michels, “Kleine Hasen werden groß”. Veränderte Neuausgabe. Würzburg (Edition Bücherbär im Arena Verlag) 1996.
Hanna Johansen, “Vom Hühnchen, das goldene Eier legen wollte”. Zürich (Nagel & Kimche) 1998.
“Engel und anderes Geflügel 6. Ein Adventskalender zum Malen, Basteln und Schnippeln”. Reinbek (Rowohlt) 1999.
Hanna Johansen, “Bruder Bär und Schwester Bär”. Veränderte Neuausgabe der Ausgabe von 1991. Würzburg (Edition Bücherbär im Arena Verlag) 2000.
Hanna Johansen, “Siebenschläfergeschichten”. Veränderte Neuausgabe. Zürich (Nagel & Kimche) 2000.
Friedrich Theodor Vischer, “Anwendbar”. Leipzig (Hochschule für Grafik und Buchkunst) 2001. (Leporello).
Robert Walser, “Einer, der nichts merkte”. Zürich (Atlantis) 2003.
“Das Geheimnis der Eule. Ein Bild-Kalender”. Adventskalender. Zürich (Die Provinz) 2004.
Eveline Hasler, “Die Nacht im Zauberwald”. Veränderte Neuausgabe von “So ein Sausen in der Luft”. Zürich (NordSüd) 2006.
Eveline Hasler, “Im Traum kann ich fliegen”. Veränderte Neuausgabe. Zürich (NordSüd) 2008.
Jürg Amann, “Das Märchen von der Welt”. Nach Georg Büchner. Zürich (NordSüd) 2010.
Schulbücher
Anna Katharina Ulrich (Hrsg.), “Riesenbirne und Riesenkuh”. Zürich (Lehrmittelverlag des Kantons Zürich) 1979. (Interkantonales Schulbuch für das 2. Schuljahr. Band 1).
Anna Katharina Ulrich (Hrsg.), “Der große Zwerg”. Zürich (Lehrmittelverlag des Kantons Zürich) 1983. (Interkantonales Lesebuch für das 2. Schuljahr. Band 2).
Anna Katharina Ulrich (Hrsg.), “Der Zaubertopf”. Zürich (Lehrmittelverlag des Kantons Zürich) 1983. (Interkantonales Lesebuch für das 3. Schuljahr. Band 1).
“Drei Schritte”. Zürich (Lehrmittelverlag des Kantons Zürich) 1984. (Interkantonales Lesebuch für das 3. Schuljahr. Band 2; ab Band 3 ist Käthi Bhend nur noch mit einzelnen Illustrationen beteiligt, z.B. mit dem Cover und den Bastelanleitungen).
Beiträge
Jacob und Wilhelm Grimm, “Strohhalm, Kohle und Bohne”. In: Armin Abmeier/Rotraut Susanne Berner (Hrsg.), “Grimmige Märchen”. Augsburg (Maro) 1999, S.37–42.
“Geschichtenlesen”. In: Hans-Joachim Gelberg (Hrsg.), “Eines Tages”. Weinheim (Beltz & Gelberg) 2002, S.15.
Robert Walser, “Das Ende der Welt”. In: Hans-Joachim Gelberg (Hrsg.), “Eines Tages”. Weinheim (Beltz & Gelberg) 2002, S.23.
Der von Kürenberg: “Ich zôch mir einen valken…”. In: Armin Abmeier (Hrsg.), “Hör zu, es ist kein Tier so klein, das nicht von dir ein Bruder könnte sein”. Hamburg (Carlsen) 2006, S.23.
Selbstzeugnisse
“Den abgrundtiefen Ernst erträglich machen”. [aufgezeichnet v. S. Geisel]. In: Neue Zürcher Zeitung, 6. 10. 2010.
Käthi Bhend - Ausstellungen
Stand: 01.05.2011
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
1996 Solothurn, Literaturtage, Palais Besenval
1998 Rifferswil, Engelscheune
1998 Freiburg im Breisgau, Städtische Galerie Schwarzes Kloster
1999 Backnang, Backnanger “literatour”
2001 St. Gallen, Katharinenbibliothek
Ausstellungsbeteiligungen
1987–93 Bratislava, Biennale der Illustrationen
1994, '95 Grimma, Denkmalschmiede Höfgen
Käthi Bhend - Sekundärliteratur
Stand: 01.05.2011
Känel, M.: “Grosse Kunst für kleine Leute. Der Schweizer Jugendbuchpreis geht an Hanna Johansen und Käthi Bhend”. In: Schweizerische Lehrerzeitung, 6. 9. 1990, S.5–9.
Rodiger, R.: “Hanna Johansen und Käthi Bhend”. In: Bulletin Jugend und Literatur, 21 (1990), H.4, S.25–26.
ten Doornkaat, H.: “Hohe Kunst zwischen den Zeilen: Käthi Bhend erhält den ‘Premio Grafico’ 1990”. In: Eselsohr, 9 (1990), H.4, S.10–13.
Birrer, S.: “Die sehen manchmal ganz anders”. In: Berner Woche, 10.–16. 5. 1996, S.20 f.
Wurzenberger, G.: “Käthi Bhend-Zaugg”. In: Rutschmann, V. (Red.): “Schreiben und Illustrieren für Kinder. Ecrire et illustrer pour les enfants”. Zürich (1998), S.52–55.
Kedves, A.: “Ein Spaziergang ohne Kopf. Kleine Prosa von Robert Walser als Prosa für die Kleinen im Züricher Atlantis-Verlag”. In: Neue Zürcher Zeitung, 24. 12. 2003.
Lötscher, C.: “Robert Walser (nicht nur) für Kinder”. In: Tagesanzeiger, 17. 12. 2003.
Blume, B.: “Bücher machen musste ich erst lernen. Käthi Bhend im Porträt”. In Eselsohr, 23 (2004), H.1. S.16 f.
Osberghaus, M.: “Vor kurzer oder langer Zeit lebte einer, der nichts merkte. Käthi Bhends Robert-Walser-Bilderbuch”. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 1. 2004.
ten Doornkaat, H.: “Glaubst du das?”. In: Die Zeit, 15. 1. 2004.
Bardola, N.: “Käthi Bhend. Wenn Risikobücher zu Longsellern werden. Die Nacht im Zauberwald”. In Eselsohr, 27 (2008), H.3. S.10 f.
ten Doornkaat, H.: “Käfer-Idylle – Ein warmer Tag und schon spriessen …”. In: Neue Zürcher Zeitung, 4. 5. 2008.
Bernet-Hug, B.: “Manchmal ist man wirklich allein”. In: Zürichsee-Zeitung, 15. 11. 2010.
Korff Schmising, B.: “Leuchtender Raum. Die Künstlerin Käthi Bhend”. In: Bulletin Jugend und Literatur, 41 (2010), H.12. S.27 f.
Lötscher, C.: “Alles ist tot, nur die Sprache blüht und funkelt”. In: Tagesanzeiger, 4. 10. 2010.
Tabbert, R.: “Die größere Wirklichkeit der Bilder”. In: 1000 und 1 Buch, (2010), H.4. S.42.
Käthi Bhend - Bildnachweise
Stand: 01.05.2011
Abb. 1–4 © Käthi Bhend / VG Bild Kunst / Verlag Nagel & Kimche, Zürich; Abb. 5 © Käthi Bhend / VG Bild Kunst / Arena Verlag, Würzburg; Abb. 6 ©Käthi Bhend / VG Bild Kunst / Atlantis im Orell Füssli Verlag, Zürich; Abb. 7–8 © Käthi Bhend / VG Bild Kunst / NordSüd Verlag, Zürich
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1 Die Ente und die Eule, 1988
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2 Die Geschichte von der kleinen Gans, die nicht schnell genug war, 1989, S.58/59
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3 Vom Hühnchen, das goldene Eier legen wollte, 1998, S.57
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4 Siebenschläfergeschichten, 1985, S.35
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5 Bruder Bär und Schwester Bär, 1983, S.7
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6 Einer, der nichts merkte, 2003
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7 So ein Sausen ist in der Luft, 1992
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8 Das Märchen von der Welt, 2010