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Carlos Alcaraz

Carlos Alcaraz

spanischer Tennisspieler
Geburtstag: 5. Mai 2003 El Palmar
Klassifikation: Tennis
Nation: Spanien
Erfolge/Funktion: Sieger US Open 2022
Sieger Wimbledon 2023
Mehrfacher Turniersieger auf der ATP-Tour
Mehrfach Weltranglistenerster ab 2022
Sieger Next Generation ATP Finals 2021

Internationales Sportarchiv 11/2024 vom 12. März 2024 (os)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 07/2025


Schon als Teenager galt Carlos Alcaraz als "das nächste gewaltige Versprechen im Tennis" (SZ, 15.11.2021) und wurde in Anlehnung an seinen berühmten Landsmann, den langjährigen Weltranglistenersten und mehrfachen Grand-Slam-Champion Rafael Nadal, auch als "der nächste Nadal" (tennismagazin, 4/2021) bezeichnet. Im April 2022 wurde der Youngster den Erwartungen zum ersten Mal vollauf gerecht, als er in Miami als bis dato drittjüngster Spieler seinen ersten Masters-1.000-Titel gewann. "Carlos Alcaraz ist nicht mehr die Zukunft des Tennis, sondern schon die Gegenwart" (taz, 5.4.2022), sagte Ex-Profi Andy Roddick damals. Mit dem sensationellen Sieg bei den US Open 2022 stürmte Alcaraz an die Spitze der Weltrangliste und bestätigte diese Position mit dem Triumph in Wimbledon 2023. Zwar musste er die Leaderposition in der Folge an den wiedererstarkten Novak Djoković abtreten, war aber hinter ihm die klare Nummer zwei.

Laufbahn

Anfänge als Kind und frühe Erfolge Im Alter von vier Jahren begann Carlos Alcaraz Garfia mit dem Tennisspielen, und zwar im Real Sociedad Club de Campo de Murcia, bei dem sein Vater, der früher selbst als Tennisprofi unterwegs war, Direktor der Tennisakademie war. Schon als 14-Jähriger feierte er Erfolge auf der internationalen Bühne und errang bei einem Future-Turnier seinen ersten Weltranglistenpunkt. Um seine Karriere voranzutreiben, zog er 2018 an die Equelite JC Ferrero Sport Academy von Juan Carlos Ferrero in Villena. Im gleichen Jahr gewann er mit dem spanischen Junioren-Team den Davis Cup und wurde U16-Europameister.

2019 erreichte Carlos Alcaraz in der Einzelkonkurrenz von Wimbledon in seiner Altersklasse das Viertelfinale; es sollte sein bestes Ergebnis auf Juniorenebene bleiben, denn schon im selben Jahr wechselte der Teenager zu den Profis. Im April trat der junge Spanier erstmals auf der ATP-Challenger Tour an und bezwang (als jüngster Sieger seines Jahrgangs auf Challenger-Niveau) sogleich den Italiener Jannik Sinner. Auf der drittklassigen ITF Future Tour feierte der Youngster im Juli im spanischen Dénia seinen ersten Turniersieg. Am Ende des Jahres stieß er mit Rang 492 erstmals in die Top 500 der Weltrangliste vor.

Newcomer des Jahres 2020 und erster ATP-SiegDie Saison 2020 begann für Carlos Alcaraz mit starken Leistungen auf der Future Tour. Durch drei Finalauftritte und zwei Turniersiege verdiente sich der 16-Jährige eine Wildcard für das ATP-Tour-Event in Rio de Janeiro im Februar 2020, wo er gleich sein erstes Match gegen den erfahreneren Landsmann Albert Ramos Viñolas (Position 41) im Tiebreak gewann. Nach einer wegen der Coronavirus-Pandemie nötigen mehrmonatigen Turnierpause, die der 17-Jährige zu intensivem Training mit seinem Coach Juan Carlos Ferrero nutzte, erreichte Alcaraz auf Challenger-Ebene viermal das Finale, wobei er dreimal (Triest, Barcelona und Alicante) gewann. Dazu trat er im September erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier an, scheiterte in Roland Garros aber bereits in der ersten Runde der Qualifikation an Aleksandar Vukic. In der Weltrangliste kletterte der 1,85 m große und 72 kg schwere Spanier auf Platz 141 und wurde am Ende des Jahres vom Profiverband ATP als "Newcomer des Jahres" geehrt.

Erster Sieg auf der ATP-Tour 2021 Im Januar 2021 qualifizierte sich Carlos Alcaraz bei den Australian Open erstmals für das Hauptfeld bei einem Grand-Slam-Turnier, scheiterte aber nach einem Sieg über den Niederländer Botic van de Zandschulp in der zweiten Runde. Im April zog er in Marbella erstmals ins Halbfinale eines ATP-Turniers ein und gewann im Mai in Oeiras seinen vierten Challenger-Titel, wodurch er erstmals die Top 100 knackte. Bei den French Open im selben Monat erreichte er als Qualifikant immerhin die dritte Runde, und in Wimbledon, wo er im Juli per Wildcard antreten konnte, unterlag er in Runde zwei dem Weltranglistenzweiten Daniil Medwedew. Nur wenig später gewann der 17-Jährige in Umag durch einen Sieg über Richard Gasquet (6:2, 6:2) seinen ersten ATP-Titel.

Für Schlagzeilen sorgte Carlos Alcaraz im September bei seinem Auftritt bei den US Open, als er nach einem sensationellen Fünf-Satz-Sieg über den Weltranglistendritten Stefanos Tsitsipas in der dritten Runde sowie einem Achtelfinalerfolg gegen Peter Gojowczyk als jüngster Spieler seit 58 Jahren ins Viertelfinale einzog, dort aber gegen Félix Auger-Aliassime wegen einer Adduktorenverletzung aufgeben musste. Immerhin war er dank dieses Abschneidens in New York der jüngste Spieler mit Siegen bei allen vier Grand-Slam-Turnieren. Zum Abschluss der Saison 2021, in der er im Ranking bis Platz 32 vorgestoßen war, gewann Alcaraz die Next Generation ATP Finals, das Saisonfinale der besten Nachwuchsspieler, bei dem er im gesamten Turnierverlauf nur einen einzigen Satz abgab.

Erste Masters-Erfolge im Frühjahr 2022 Bei den Australian Open unterlag Carlos Alcaraz im Januar 2022 in der dritten Runde in einer knappen Partie dem Italiener Matteo Berrettini im Tiebreak des fünften Satzes. Einen Monat später sicherte er sich in Rio de Janeiro durch einen Finalsieg über Diego Schwartzman seinen zweiten ATP-Titel. Beim Masters-Turnier in Indian Wells traf der Spanier im März im Semifinale zum zweiten Mal auf sein großes Vorbild Rafael Nadal (beim Madrid Masters 2021 waren sich beide erstmals auf dem Platz begegnet). Nach einer hart umkämpften, über dreistündigen Partie verlor der Jungstar zwar mit 4:6, 6:4, 3:6, legte aber eine beeindruckende Performance hin. "Eine Ankündigung in fetten Lettern vom ersten bis zum letzten Ball", kommentierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (21.3.2022) seinen Auftritt. Seine Weltklasse bewies Alcaraz anschließend in Miami, als er sein erstes Turnier der Masters-Serie gewann und dabei drei Top-10-Spieler bezwang. Nach einem weiteren Turniersieg in Barcelona und seinem zweiten Masters-Erfolg Anfang Mai in Madrid, bei dem er u. a. Rafael Nadal, Novak Djoković und im Finale Alexander Zverev schlug, rückte er bereits auf Rang sechs der Weltrangliste vor und galt als einer der Favoriten für die anstehenden French Open.

In Roland Garros konnte Carlos Alcaraz dann allerdings seiner Rolle als Mitfavorit nur bedingt gerecht werden, denn er scheiterte bereits im Viertelfinale an Zverev. Wenig später schied er auch in Wimbledon schon im Achtelfinale aus (gegen Jannik Sinner). Danach erreichte er die Endspiele in Hamburg und Umag, unterlag jedoch beide Male.

Nach US-Open-Sieg 2022 Nummer einsDie große Stunde des Spaniers schlug bei den US Open 2022 in Flushing Meadows. Nach drei packenden Fünf-Satz-Partien im Achtel-, Viertel- und Semifinale traf er im Finale auf Casper Ruud und bezwang den Norweger in vier Sätzen. "Von diesen Momenten, von solchen Siegen kannst du gar nicht genug kriegen", schwärmte der 19-Jährige nach seinem Triumph (Stgt. N., 13.9.2022). Nach seinem ersten Grand-Slam-Erfolg übernahm der Spanier erstmals die Spitzenposition in der Weltrangliste und war damit die jüngste Nummer eins der Tennisgeschichte. "Seitdem ich spiele, habe ich davon geträumt", sagte der Spanier (tennismagazin, 10/2022). Auch in seiner Heimat kannte der Jubel über den neuen Superstar keine Grenzen. Marca titelte: "Carlos I., der neue König des Tennis" und in AS hieß es: "Willkommen in der Ära Alcaraz" (zit. n. WELT, 13.9.2022). Bis zum Saisonende erreichte er nur noch das Semifinale von Basel und das Viertelfinale in Paris, wobei er sich eine Bauchmuskelverletzung zuzog und seine Teilnahme an den ATP-Finals absagen musste. Dennoch verteidigte er seine Spitzenposition im Ranking.

Wimbledon-Sieger und erneut Weltranglistenerster 2023 Den Saisonstart in Australien verpasste Carlos Alcaraz verletzungsbedingt und kehrte erst im Februar in die Szene zurück. In Buenos Aires siegte er im Finale gegen Cameron Norrie, der sich eine Woche später im Endspiel von Rio de Janeiro revanchierte. In Indian Wells präsentierte sich der Spanier wieder in Bestform und besiegte Daniil Medwedew im Finale klar in zwei Sätzen, wodurch er von Djoković wieder die Weltranglistenspitze übernahm. In Miami erreichte er diesmal nur das Semifinale, siegte dann aber bei den Sandturnieren in Barcelona und Madrid. Danach fuhr er wieder als Mitfavorit nach Paris, scheiterte dort aber im Semifinale an Novak Djoković, der ihn wiederum als Weltranglistenerster ablöste.

Anschließend überzeugte Alcaraz auf Rasen und feierte in Queen's seinen ersten Turniersieg auf diesem Untergrund. Seine Hochform nahm er mit zum Klassiker nach Wimbledon, wo er sich im Viertelfinale (gegen Holger Rune) und Semifinale (gegen Daniil Medwedew) jeweils in drei Sätzen klar durchsetzte und anschließend gegen Djoković in einem packenden Finale in fünf Sätzen (1:6, 7:6, 6:1, 3:6, 6:4) gewann. "Es ist unglaublich für mich, dieses Match gegen eine Legende unseres Sports [...] gewonnen zu haben", sagte der Spanier (sportschau.de, 16.7.2023). Aber auch der Unterlegene zollte dem Sieger Lob und meinte: "Ich habe noch nie gegen einen Spieler wie ihn gespielt" (WELT, 18.7.2023). An gleicher Stelle beschrieb DIE WELT das Spiel des Spaniers wie folgt: "Elegant und filigran wie Federer, kraft- und aufopferungsvoll wie Nadal und dominant und nervenstark wie Djoković" (ebd.).

Bis zum Jahresende 2023 gelang Carlos Alcaraz dann allerdings kein Turniersieg mehr. Zwar stand er beim ATP 1.000 in Cincinnati noch einmal in einem Finale (Niederlage gegen Djoković), bei den US Open scheiterte er aber im Halbfinale an Medwedew und nach einer weiteren Halbfinalniederlage in Peking (gegen Sinner) fiel er im Ranking wieder auf den zweiten Platz hinter den groß aufspielenden Serben zurück, der ihn auch bei den ATP-Finals in Turin im Semifinale klar in die Schranken wies (3:6, 2:6).

Viertelfinale bei den Australian Open 2024Als Weltranglisten-Zweiter nahm Carlos Alcaraz das Tennisjahr 2024 in Angriff. Bei den Australian Open präsentierte er sich in blendender Verfassung und gab in den ersten vier Runden nur einen Satz ab. Im Viertelfinale aber fand Alexander Zverev das richtige Mittel gegen den Spanier, den er mit überraschend offensivem Spiel düpierte. "Es ist nicht das, was ich mir erhofft habe, aber es ist nicht schlecht" (VN, 25.1.2024), meinte Alcaraz.

Spielerische Qualitäten Carlos Alcaraz, der schon in jungen Jahren über eine ungewöhnliche physische Stärke verfügte, ist für seine ultraschnellen Grundschläge bekannt, die eine Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h erreichen können. So meinte etwa Stefanos Tsitsipas nach seiner Niederlage gegen den Spanier bei den US Open 2021: "Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so hart schlägt" (SZ, 6.9.2021). Weitere Voraussetzungen für den Erfolg des Spaniers sind sein Defensivspiel und seine mentale Stärke. "Er kommt nicht unbekümmert daher, sondern vielmehr abgezockt: Er bleibt selbst bei Rückschlägen völlig gelassen", war über ihn zu lesen (SZ, 5.4.2022).

Carlos Alcaraz wurde oft mit seinem Landsmann Nadal verglichen, den er auch als sein großes Vorbild bezeichnet ("Ich habe immer zu Rafa aufgeschaut", so Alcaraz, tennismagazin, 5/2022). Hinsichtlich der Spielweise sieht das vom ehemaligen French-Open-Sieger Carlos Ferrero trainierte Supertalent jedoch nur wenig Gemeinsamkeiten. So meinte er: "Ich mag es, sehr aggressiv zu spielen, mit vielen Gewinnschlägen. Mein Stil ist mehr oder weniger der von Roger Federer, aggressiv ans Netz zu kommen und viele Stopps zu spielen" (sport1.de, 28.2.2020). Nadal selbst meinte über den Jungstar: "Er hat die Leidenschaft. Er hat die Schläge. Er hat all die Zutaten, um ein großer Champion zu werden" (tennismagazin, 4/2021). Mit den Erfolgen stieg beim Spanier auch das Selbstvertrauen. "Ich zweifle nicht an meinen Schlägen, ich lege immer 100 Prozent hinein", meinte er selbst und ergänzte: "Ich lasse den Druck nicht mehr an mich heran, sondern spiele entspannt und genieße es" (FAZ, 21.3.2023).

Informationen und Meldungen zum weiteren Fortgang der Karriere siehe Journal

Persönliches

Kindheit, Jugend und Ausbildung: Als Sohn von Carlos Alcaraz González und Virginia Garfia Escandón wuchs Carlos Alcaraz zusammen mit drei Brüdern auf, dem älteren Álvaro, und den beiden jüngeren Sergio und Jaime. In seiner Heimatstadt El Palmar, einem Vorort von Murcia, hatte einst sein Großvater Carlos einen Jagdklub erworben und in einen Tennis- und Schwimmklub umgewandelt, den Vater Alcaraz später als Direktor leitete. Hier wurde auch der Grundstein für die Tenniskarriere des Spaniers gelegt, der in seiner Anfangszeit von Kiko Navarro trainiert wurde. Inzwischen feierte auch schon sein jüngster Bruder Jaime große Erfolge im Nachwuchsbereich.

Carlos Alcaraz besuchte in El Palmar zunächst die Grundschule und danach die Sekundarschule IES Marqués de los Vélez. Nach dem Abschluss der Schule verließ er als 15-Jähriger die elterliche Wohlfühlzone und ging nach Villena, wo er die Sportakademie von Joan Carlos Ferrero besuchte.

Familie als Kraftquelle: Carlos Alcaraz gilt als Familienmensch, sieht im großen Zusammenhalt seiner Familie einen der entscheidenden Gründe für seine sportlichen Erfolge. So wird er auch immer wieder zu Turnieren begleitet, sei es von seinen Eltern, sei es von Bruder Álvaro, der inzwischen seine eigene Karriere aufgegeben hat. In Cincinnati bedankte sich Alcaraz öffentlich bei ihm mit den Worten: "Es ist großartig, dich hier zu haben, wie du mich jeden Tag unterstützt, wie du mich jeden Tag zu einer besseren Persönlichkeit machst" (people.com, 24.8.2023).

Während sich Carlos Alcaraz anfänglich auf Anraten seines Trainers in der Öffentlichkeit und auf sozialen Medien mit Angaben zu seinem Privatleben sehr zurückhielt, ist er inzwischen – wohl auch angesichts des Rummels um seine Person – nicht nur in seiner Heimat etwas offener geworden und steht Journalisten Rede und Antwort. Dennoch wurde über Privates oft nur spekuliert, etwa über eine mögliche Beziehung des Profis zur spanischen Nachwuchs-Tennisspielerin Maria González Giménez.

Freizeitaktivitäten und Interessen: Offen spricht Carlos Alcaraz über seine Interessen, die in erster Linie sportlicher Natur sind. So begeistert er sich vor allem für andere Ballsportarten, speziell für Fußball, und da ist er ein großer Fan von Real Madrid, nahm unter anderem auch an der Meisterfeier 2022 teil. Freie Tage nutzt er auch gerne zum Padel- oder Golfspielen. Mit großer Begeisterung spielt der Spanier auch Schach und beschrieb seine Leidenschaft dafür einmal so: "Man muss die ganze Zeit fokussiert bleiben. Wenn man im Schach, wie im Tennis, für einen Moment die Konzentration verliert, kann das ganze Match verloren gehen!" (spox.com, 9.5.2022).

Adresse

c/o Equelite Sport Academy, Paraje Casas de Menor, 44, 03400 Villena, Alicante, Spanien, Tel.: +34 96 5340013, E-Mail: tenis@equelite.com, Internet: www.equelite.com

c/o Real Federación Española de Tenis, Gran Via de Carles III, 124 bajos, 08034 Barcelona, Spanien, Tel.: +34 93 2005355, E-Mail: rfet@rfet.es, Internet: www.rfet.es

Karriere in Zahlen

Stand: 04.03.2024

Erfolge:

Grand-Slam-Turniere:

Jahr Australian Open French Open Wimbledon US Open

2021:

2. Rd.

3. Rd.

2. Rd.

VF

2022:

3. Rd.

VF

AF

S

2023:

-

SF

S

SF

2024:

VF

ATP-Turniere

Top-Platzierungen auf der ATP-Tour

Sieger:

2021: Umag; 2022: Rio de Janeiro, Miami, Barcelona, Madrid; 2023: Buenos Aires, Indian Wells, Barcelona, Madrid, Queen's

Finalist:

2022: Hamburg, Umag; 2023: Rio de Janeiro, Cincinnati

Semifinalist:

2021: Marbella, Winston-Salem, Wien; 2022: Indian Wells, Basel; 2023: Miami, Peking, Turin (ATP-Finals); 2024: Buenos Aires

Turniersiege auf der ATP-Challenger Tour

2020:

Triest, Barcelona, Alicante

2021:

Oeiras

Weitere Erfolge:

U16-Europameister 2018
Sieger Junior-Davis-Cup 2018
Sieger Next Generation ATP Finals 2021

Weltrangliste:

Jahr Einzel Doppel  
2018: 1.491.  

2019:

492.

 

2020:

141.

 

2021:

32.

 

2022:

1.

 

2023:

2.

560.

 

2024:

2.

 

Höchste Karriereplatzierung Einzel: 1. (12.9.2022)

Preisgeld:

27.477.147 US$

Auszeichnungen:

ATP "Newcomer of the Year" 2020
ATP "Most improved Player" 2022
Laureus World Sport Awards 2023 ("Durchbruch des Jahres")
Stefan Edberg Sportsmanship Award 2023

Journal

Ergänzungen aus MA-Journal. Die nachfolgenden Meldungen werden bei der nächsten redaktionellen Bearbeitung in den Text integriert.

6. März 2024 - 17. März 2024: Tennis, ATP-Turnier in Indian Wells (USA): Carlos Alcaraz verteidigt seinen Titel durch einen Zwei-Satz-Erfolg im Finale über Daniil Medwedew.

26. Mai 2024 - 9. Juni 2024: Tennis, French Open in Paris (Frankreich): Carlos Alcaraz setzt sich im Finale in fünf Sätzen gegen Alexander Zverev durch und feiert den dritten Grand-Slam-Erfolg seiner Karriere. Zverev hatte im Halbfinale Casper Ruud, Alcaraz Jannik Sinner besiegt. Trotz der Halbfinalniederlage übernimmt Sinner erstmals in seiner Laufbahn die Spitzenposition in der Weltrangliste. Er löst Novak Djoković ab.

1. Juli 2024 - 14. Juli 2024: Tennis, Turnier in Wimbledon (Großbritannien): Carlos Alcaraz setzt sich im Halbfinale in vier Sätzen gegen Daniil Medwedew durch und gewinnt das Finale in drei Sätzen gegen Novak Djoković. Damit gewinnt der Spanier seinen zweiten Titel in Wimbledon.

26. Juli 2024 - 11. August 2024: Olympische Sommerspiele in Paris (Frankreich), Tennis: Novak Djoković setzt sich im Herren-Einzel gegen Carlos Alcaraz durch und sichert sich zum ersten Mal bei Olympischen Spielen Gold.

21. September 2024 - 23. September 2024: Tennis, Laver Cup in Berlin (Deutschland). Das Team Europa (Kapitän: Björn Borg; Co-Kapitän: Thomas Enqvist) setzt sich mit 13:11 gegen die von John McEnroe betreute Welt-Auswahl durch und gewinnt den Laver Cup. Mit der diesjährigen Auflage des Laver Cups endet die Amtszeit der beiden Kapitäne. Bei der nächsten Ausgabe im September 2025 in San Francisco soll das Team World von André Agassi, das Team Europa von Yannick Noah betreut werden.

26. September 2024 - 2. Oktober 2024: Tennis, ATP-Turnier in Peking (China): Carlos Alcaraz setzt sich im Finale in drei Sätzen gegen Jannik Sinner durch.

3. Februar 2025 - 9. Februar 2025: Tennis, ATP-Turnier in Rotterdam (Niederlande): Carlos Alcaraz gewinnt das Finale gegen Alex de Minaur in drei Sätzen.



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